Um Mitarbeiter zu motivieren und ihre Arbeitsleistung zu verbessern, ist es notwendig, regelmäßig Feedback zu geben. Gute Formulierungen können dabei helfen, das Eis bei einer Konversation zu brechen.
Mitarbeiter sollen Fehler in Zukunft vermeiden und daraus lernen. Führungskräfte in flachen Hierarchien und veränderten Teamstrukturen à la New Work sollten folgendes dazu wissen.
8 Regeln für zielorientierte Kultur
- Ehrlich und respektvoll sein (keine Herabsetzung!)
- Zeitnah (direkt nach der Situation ansprechen)
- Konkret sein (keine verallgemeinernde Aussage!)
- Konstruktiv sein (was kann verbessert werden?)
- Beschreiben statt bewerten (könnten konkrete Auswirkungen drohen?)
- Fokus auf Verhaltensweise (es geht nicht um persönliche Befindlichkeiten, sondern um den Arbeitsalltag!)
- Rechtfertigungen weglassen (sind der größte Feind des Feedbacks, dh Gegenüber soll sich rein auf Zuhören + Verstehen konzentrieren!)
- Zukunftsorientiert (nicht auf Missverhalten herumreiten, sondern gemeinsam nach Alternativen suchen) #Lessonlearned
6 Praxis zu einem guten Feedback
- Auf Gegenüber eingehen:
“Ich hätte ein Feedback zu .. für dich. Aber bevor ich jetzt loslege: Wie hast denn du … erlebt?” - Wahrgenommenes beschreiben:
“Mir ist aufgefallen, dass du …” / “Ich habe beobachtet, dass …” - Einordnung beschreiben:
“Das wirkt auf mich so …” / “Ich habe dadurch den Eindruck, dass …” - Erwartungen erklären:
“Ich hätte mir gewünscht, dass …” / “Ich wäre davon ausgegangen, dass …” - Verbesserungen erklären:
“Ich fände es besser, wenn du beim nächsten Mal …” / “Ich würde es begrüßen, wenn du in Zukunft …” - An Lösungsfindung beteiligen (erhöht Commitment + die Wahrscheinlichkeit):
“Ich schlage vor, dass wir ab sofort …”
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