Ein kontinuierlicher Verbesserungs-Prozess (KVP) ist aus produzierenden Umgebungen nicht mehr wegzudenken. Betriebe wie Magna Steyr, Rosenbauer und voestalpine setzen derzeit oder schon länger bereits effektiv KVP ein. Aber auch immer mehr Projekte und Produktentwicklungen aus komplexen Umgebungen erkennen mittlerweile den Mehrwert von kontinuierlicher Verbesserung im Unternehmen.
Kontinuierlich besser werden und Teamarbeit forcieren, ist oft schwieriger als gedacht. Die Hauptgründe dafür sind meist:
- fixe Strategie …
in vielen Unternehmen sind Strategien von Beginn an (nur) im Managementsystem integriert - fixe Abläufe …
es gibt keine “Feuerlöscher” für überalterte Abläufe in Unternehmen - keine Variablen …
sie beeinflussen laufenden Prozess durch kontinuierliche Beobachtungen und Anpassungen
Dabei wäre KVP sehr einfach einzuführen. Lediglich diese 4 Punkte müssen eingehalten und von oben nach unten kommuniziert werden:
- Sie brauchen eine Strategie!
Die Strategie darf nicht nur auf dem Papier existieren sondern gehört kommuniziert und darf sich auch weiterentwickeln (mind. 1 Meeting pro Quartal wird empfohlen) - Sie brauchen Ziele!
Ein ständiger, regelmäßiger Blick auf festgelegte Ziele ist notwendig (etwa 1 x pro Monat ein Ziele Review oä) - Sie brauchen Umsetzer!
Erst durch eine Umsetzung der Ziele in Maßnahmen bekommen diese Gewicht und die Aktionen dazu ein Gesicht (mind. 1 x pro Woche auf Teamebene) - Sie brauchen Indikatoren!
Deren Auswirkungen sind wirtschaftlich und kulturell bedeutend und fallen nicht zuletzt auch im laufenden Ergebnis auf (etwa in der Buchhaltung)
Durch eine kontinuierliche Weiterentwicklung darf die Fokussierung natürlich nicht verloren gehen! Dh ein ein tägliches Abwägen von den wichtigsten To-Dos (wie etwa bei Product Ownern üblich), ist ohnehin essentiell.
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